Grussworte

Grußworte des Wissenschaftlichen Leiters Prof. Dr. Dr. Michael Sauerbier

Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Kolleginnen und Kollegen,

mit großer Freude lade ich Sie zum 62. Symposium der Deutschsprachigen Arbeitsgemeinschaft für Handchirurgie (DAH) vom 04. bis 06. Mai 2023 nach Bad Homburg v. d. Höhe, Deutschland, ein.

Bad Homburg liegt in der Metropolregion Frankfurt a. Main, in der nahezu 6 Millionen Menschen leben und ist von Frankfurt aus in etwa 20 Minuten mit der Bahn oder mit dem Auto erreichbar. Ein wichtiger Wirtschaftsfaktor in Bad Homburg ist der Kurbetrieb, der auf die zahlreich vorhandenen Heilquellen gründet. Zentrum des Kurbetriebs ist das postmoderne neue Kurhaus, in dem sich auch das Kongresszentrum befindet, in welchem die DAH-Tagung stattfinden wird.

Das wissenschaftliche übergeordnete Thema des 62. Symposiums der DAH lautet folgendermaßen:

Evidenz oder Eminenz in der Handchirurgie: Wohin geht die Entwicklung?

Wir wollen uns in einem kollegialen wissenschaftlichen Austausch dieser Fragestellung widmen und haben folgende Spezialthemen hierfür ausgewählt:

• Rund um den Ellenkopf: Aktuelle und bewährte Rekonstruktionsverfahren
• Die Behandlung der Skaphoidfraktur und Ihrer Spätfolgen
• Weichteildeckung an der Hand – Optionen, Strategie, Nachbehandlungskonzepte.

Die Deutsche Gesellschaft der Plastischen, Rekonstruktiven und Ästhetischen Chirurgen (DGPRÄC) wird beim Symposium in Bad Homburg 2023 unsere Gastgesellschaft sein.

Ich würde mich außerordentlich freuen, wenn Sie mit uns drei spannende Tage im schönen Bad Homburg verbringen würden.  Wir werden sicherlich genügend Gelegenheiten für fruchtbare wissenschaftliche, aber auch persönliche und freundschaftliche Gespräche finden.

Herzlichst Ihr,

Prof. Dr. Dr. Michael Sauerbier
Tagungspräsident DAH 2023

Grußwort des Hessischen Ministerpräsidenten Boris Rhein

Auch wenn Besprechungen oder Vorträge in der Arbeitswelt heute leicht als Videokonferenz organisiert werden können, bleiben persönliche Zusammenkünfte unverzichtbar. Der unmittelbare Austausch, das direkte Gespräch, bieten mehr, als es eine Sitzung auf digitaler Basis vermag. Meine herzlichen Grüße gelten allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern des 62. Symposiums der Deutschsprachigen Arbeitsgemeinschaft für Handchirurgie in Bad Homburg.
Wer in einem Bereich tätig ist, dessen fachliche Grundlagen stetig weiterentwickelt werden, muss sich ebenso stetig darum bemühen, auf der Höhe der Zeit zu bleiben. Das gilt nicht zuletzt für die Medizin, die von Veränderungen und Fortschritten geprägt ist. Gleichzeitig erwarten die Patientinnen und Patienten, um deren Gesundheit und Lebensqualität es geht, eine kompetente Behandlung, die sich immer auf dem aktuellen Stand bewegt. Eine wissenschaftliche Tagung wie die der Deutschsprachigen Arbeitsgemeinschaft für Handchirurgie kann einen wesentlichen Beitrag dazu leisten, unter Fachleuten Informationen zu vermitteln oder auszutauschen.
Allen, die dazu beitragen, dass das Symposium stattfinden kann, danke ich für ihre Beiträge. Ich wünsche der Veranstaltung einen guten Verlauf.

Boris Rhein
Hessischer Ministerpräsident

Grußwort des Landesrates Ulrich Krebs

Sehr geehrte Teilnehmerinnen und Teilnehmer am 62. DAH Symposiums,
sehr geehrte Damen und Herren,

sehr herzlich darf ich Sie hier im Taunus willkommen heißen. Wenn es einen Medizinerkongress zu begrüßen gilt, will ich dazu gerne auf den Gelehrten und Dichter Johann Isaak von Gerning (1767–1837) zurückgreifen, dessen Ode „Der Taunus“ folgendermaßen beginnt:

Taunus! Dir und deinem Gefild‘ ertöne
Preisgesang, im Wonnegefühl des Dankes;
Dir, der Schöpfer Liebling, der Heilkraft Spender,
Zierde der Landlust.

Der Taunus als „Spender der Heilkraft“ – von Anfang an, seit der Taunus zu Beginn des 19. Jahrhunderts als eigenständige geographische Einheit definiert und gewissermaßen entdeckt wurde, galt er als „therapeutische Landschaft“. Die Romantiker um Gerning dachten dabei zunächst an die zahlreichen Heilquellen in unserer Region, aber auch an die frische Mittelgebirgsluft, an die Ästhetik der Landschaft und vieles andere. Kurzum – der Taunus war bereits als „Gesundheitsstandort“ etabliert, lange bevor es diesen Begriff gab. Das gilt bis heute, wenngleich sich natürlich das Profil unserer Region von der klassischen Bade- und Trinkkur aus erheblich weiterentwickelt hat.

Dazu kommt noch ein Zweites, nämlich die Tradition der Gastlichkeit und Geselligkeit. Hand in Hand mit dem Kurwesen entwickelte sich auch der Tourismus; nicht nur medizinisch hochwertige Anwendungen, sondern auch Geselligkeit, gutes Essen, Ausflugs- und Freizeitmöglichkeiten haben hier eine lange Tradition und eine lebendige Gegenwart.

Das sind, wie ich meine, beste Voraussetzungen für eine produktive, inspirierende, anregende Tagung. Ich hoffe, dass die besondere Atmosphäre hier im Taunus ein wenig dazu beitragen möge und Sie sich hier rundum wohl fühlen!

Ulrich Krebs
Landrat Hochtaunuskreis

Grußwort des Oberbürgermeisters Alexander W. Hetjes

Sehr geehrte Teilnehmerinnen und Teilnehmer,

die Stadt Bad Homburg vor der Höhe freut sich, Gast- geberin des 62. Symposium der Deutschsprachigen Arbeitsgemeinschaft für Handchirurgie (DAH) zu sein. Unsere Stadt führt damit die Liste schöner Veranstaltungsorte wie Bozen, Bern und Wien weiter und heißt Sie herzlich willkommen im vorderen Taunus.

Bad Homburg ist ein tradierter Kur- und Gesundheitsstandort inmitten der Metropolregion Frankfurt/RheinMain. Seit Mitte des 19. Jahrhunderts kommen Menschen von nah und fern zu uns, um hier zu genesen und sich zu erholen. Mit Fresenius haben wir zudem den glücklichen Umstand, Heimat eines der größten Gesundheits- und Medizintechnikunternehmen Deutschlands zu sein.

Veranstaltungen wie das Symposium der DAH sind von großer Wichtigkeit für den Austausch und die Weiterentwicklung der medizinischen Fachgebiete. Herzlich danke ich Prof. Dr. Dr. Michael Sauerbier als Tagungspräsident 2023 für die Organisation des Symposiums in unserer Stadt. Ihnen allen wünsche ich einen fruchtbaren wissen- schaftlichen Diskurs und ein angenehmes Miteinander. Für die Stunden außerhalb des Programms empfehle ich Ihnen ausgiebige Spaziergänge in unserem Kurpark.

Herzliche Grüße,

Alexander W. Hetjes
Oberbürgermeister der Stadt Bad Homburg v. d. Höhe